
Gemeinsam mit Gesine Cukrowski haben wir die Aktion Let’s Change The Picture ins Leben gerufen – für mehr Sichtbarkeit von Frauen ab 47 und deren Geschichten.
Warum das notwendig ist, schreibt Silke Burmester
Let’s Change The Picture – der Clip
Erzählt ihre Geschichten!
Das Video auf YouTube
Die Liste der Unterstützenden wird immer länger!
Wer uns unterstützen möchte, sende uns sein Einverständnis per Mail

Das ZDF ist seit 60 Jahren auf Sendung und wir gucken in die Röhre. Denn es fehlt an der realistischen Repräsentanz von Frauen 47+. Deshalb geht unsere Aktion in die nächste Runde: Wir adressieren den Sender. Und zwar mit Eurer Hilfe. Wir haben uns einen ZuschauerInnen-Baukasten-Brief ausgedacht. Damit könnt ihr Euch die Sätze, die Euren Unmut über das überholte Altersbild von Frauen beim ZDF am besten beschreiben, rauskopieren und als Mail oder Brief an den Sender schicken
Podcast-Folge SPEZIAL
Anja Goerz im Gespräch mit Gesine Cukrowski und Silke Burmester
Warum der Wandel wichtig ist


Let’s Fund The Picture – Eure finanzielle Unterstützung
Man hätte eine Sache bei der Bestsellerverfilmung von „Der Schwarm“ besser machen können, meint die Schauspielerin Catherine Bode: zeigen, dass es auch ältere Frauen in der Welt gibt. HIER LESEN

Gesine Cukrowski, Jasmin Tabatabai und Ruth Reinecke im Interview auf zeit.de
Ab Mitte 40 werden die guten Rollen für Frauen rar. Gesine Cukrowski, Jasmin Tabatabai und Ruth Reinecke fordern mehr Sichtbarkeit, Mut – und bessere Drehbücher.

Der F*luxx-Test
Angelehnt an den Bechdel-Test, haben wir den F*luxx-Test erstellt. Für den nächsten Kinobesuch kann dieser HIER heruntergeladen werden.
Weiterführende Links zum Informieren und Kopfschütteln:
- Serienstudie 2022 – von Auftrag von Kristin Derfler und Annette Hess
- Gute Zahlen – schlechte Zahlen | Unser Sichtbarkeits-Radar
- Wir wollen mitspielen: Silke Burmester zur Altersdiskriminierung von Frauen
- Malisa Stiftung: Fortschrittstudie zur Audiovisuellen Diversität
- Das legendäre Interview mit Maria Furtwängler anlässlich der ersten Studie der MaLisa-Stiftung, in dem sich Claus Kleber vom heute journal aufs Herrlichste blamiert
- Ein Podcast mit Jördis Triebel und die Frage: „Wie geht man mit dem Altern um, wenn die Filmbranche schon ab 40 so einfallslos ist mit ihren Frauenfiguren?“
WIR SAGEN DANKE!
„Snook“ hat Michael Ruppert seine Werbeagentur genannt und sie damit nach einem Barsch benannt, der zu den Edelfischen gehört.
Kein Wunder, dass er sofort begeistert zugesagt hat, als die Frage im Raum stand, wer unser edles Ansinnen durch die Kunst der Reel-Herstellung unterstützt. Und dabei immer schön die Nerven behält. Hat er. Und sein Mitarbeiter Chris Jungermann auch, der mit Geduld und ganz ohne Spucke die Einzelteile zusammensetzte.
In letzter Sekunde angefragt, und dann so einen tollen Job gemacht! Carl Bagnar, Nachwuchstalent in Sachen Kamera, Drehbuch und Regie, hat die Schauspielerinnen beim „Farbeklatschen“ gefilmt und musste teilweise nicht nur seine Kamera in Folie einpacken. Der Einsatz zwischen den fliegenden Pinseln und den sich vor Lachen biegenden Frauen hat sich gelohnt – wir danken für die tollen Aufnahmen!
Wenn man Schauspielerinnen fotografieren will, dann, so heißt es in Berlin, brauche man Mirjam Knickriem. Nicht nur, weil sie „uns alle wirklich, aber wirklich immer toll aussehen lässt“, wie Gesine Cukrowski sagt, sondern auch, weil ihr die Frauen vertrauen. Und so hat Mirjam nicht nur ständig die tollsten Darstellerinnen vor der Kamera, sondern es gelingen ihr Bilder, die auch unbekannte Seiten bekannter Menschen zeigen. Dass wir so viele tolle Schauspielerinnen für unsere Aktion zusammen- und trotz der extrem gefüllten Kalender vor die Kamera bekommen haben, dafür gebührt Mirjam die F*luxx-Medaille am goldenen Band!
Illustration: Kerstin Holzwarth