In Form einer Graphic Novel erzählt Bianca Schaalburg, wie sie versucht, Klarheit über das Leben ihrer Familie während der Nazi-Zeit und über deren Mitschuld und Verantwortung zu bekommen.
"Power" liest man nicht in einem Stück, das legt man auf einen Tisch, und ab und an blättert man darin, liest mal hier einen Absatz und da eine Seite mit Tipps.
So viele Themen, so schmerzhaft die beschriebenen Erfahrungen in einer kraftvollen und niemals jammernden Sprache - der Roman hat Simone Glöckler glatt umgehauen.
Vier Menschen in einem Londoner Büro teilen sich außer dem Teewasser nur noch die Einsamkeit zu Hause. Was öde klingt, ist ein kluger und leiser Roman.