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Palais F*luxx

Online-Magazin für Rausch, Revolte, Wechseljahre

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Tatsachenreport

Frauen berichten, wie der Sex bei ihnen war

Hunger? Ja. Essen? Nein!

Er holt mich an der S-Bahn ab. Wir haben viel geschrieben, telefoniert, wissen ungefähr, wie wir ticken. Das erste Treffen und gucken, was passiert. Vielleicht gehen wir nur Pizza essen, vielleicht greift er mir in den Nacken und die Dinge nehmen ihren Lauf. Er sieht gut aus, die gelassene Männlichkeit und sein verschmitztes Lächeln gefallen mir. Wir gehen in ein Café, Zeit gewinnen für eine Entscheidung, die längst gefallen ist. Keine Pizza.

Ich folge ihm in die Wohnung, bin erstaunt über meine Ruhe und das klare Gefühl, das Richtige zu tun. Das Zimmer ist warm, er zündet Kerzen an, Musik läuft, ich trinke ein Glas Wasser und gucke mich um. Verschiedene Schlagwerkzeuge, Ketten, Seile und Klammern liegen bereit. Erregung durchzieht meinen Körper, Vorfreude. Er greift in meine Haare und befiehlt mir, mich auszuziehen. Ich registriere den anderen Tonfall seiner Stimme und tue, was er sagt. Unterwerfung und Benutzung, das hatten wir abgesprochen. Das macht uns beide an. Er mustert mich von allen Seiten, greift mir zwischen die Beine, an den Po, die Brust. Als er meine Nippel zwirbelt, stöhne ich kurz auf. Dann senke ich meinen Blick, gebe mich in die Situation hinein, fühle mich gleichzeitig demütig und stolz. Er schlägt mich ein paar Mal mit flacher Hand auf den Po. Ich halte den Schlägen stand, atme den brennenden Schmerz aus und spüre, wie ich langsam hineingleite in diesen Zustand der lustvollen Unterwerfung, ein Gefühl, das sich Menschen ohne submissive Neigungen nicht erklären lässt – und ich es deshalb hier gar nicht erst versuche. Er zieht mir eine Augenbinde an, greift mir in den Nacken und führt mich in das andere Zimmer, wo er mich sanft auf die Knie drückt.

Was folgt, sind Stunden von Lust und Schmerz und Härte und sanftem Auffangen. Immer abwechselnd. Zwischendrin Gespräche, Lachen und viel Wärme. Ich bleibe bis zum nächsten Tag. Am Morgen trinken wir Kaffee im Bett, glücklich über die Begegnung, die Lust und den Mut. Ich spüre ihn noch die ganze Woche. Dazu das gute Gefühl, endlich zu tun, was mir gefällt.

S., 54 J.

Wie bei Treffen mit unbekannten Personen nötig, hat S. sich bei der Begegnung covern lassen. Das heißt, sie hat jemanden in dieses Treffen eingeweiht, der oder die zwischenzeitig nachfragt, ob alles ok ist. 

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