Inspiration
Es war zum Verzweifeln.
Wollte ich Sex, wollte sie nicht. Wollte sie, hatte ich keine Lust.
Was tun? Also ließ ich die Frage im Kopf kreisen und kam auf Tee. Ein anregendes Kraut, das uns beide zum selben Zeitpunkt anregt. Gesagt, gebrüht. Nicht nur den Tee, auch aus Versehen die Haut. Die empfindliche am Dekolleté. Wollten wir doch den Tee im Bett schlürfen, um gleich bereit zu sein. Gut. Dann kein Tee. Ortswechsel vielleicht. Doch wohin in Corona-Zeiten? Noch ist es zu kalt draußen für nackige Hintern oder längeres Liegen auf Wiesen. Im Auto? Dazu ist unseres zu klein. Freunde nach ihrem Bus fragen? Nee, verreisen ist ja nicht und zugeben, dass … das bringen wir nicht. Wer verleiht auch schon sein Automobil für Sex. Ein Hin und Her. Essen wurde noch angedacht. Sekt und Sex. Palais F*luxx-Geschichten lesen. Und beim lauten Vorlesen von Sex-Erlebnissen anderer wurde uns ganz warm. Ein zärtliches Streicheln wurde zum festeren Griff. Das laute Vorlesen wurde leiser. Nein. Eher rauer. Aus Vorlesen wurde Vorstöhnen. Denn während sie las, verwöhnte ich sie. Wollte nicht, dass sie aufhört. Denn ihre Stimme wurde meine Ortung. Je rauer, desto besser. Es gipfelte in ausgiebigem Berühren. In gemeinsamem innigen Lauschen. Feuchte Brüste aneinander drücken und das „SCHMACK“ zum Kichern finden in der Bewegung. … und der Entschluss dies niederzuschreiben. Und so freuen wir uns auf die Sonntage. „17.00 Uhr“ steht bei uns nun für Sex.
Bitte, liebe Damen. Hört nicht auf zu schreiben. Wir möchten euch lesen, uns streicheln, verwöhnen, riechen, schmecken, küssen. Dank euch.
P., 55 Jahre
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Die Playlist zum „Sex der Woche“