Die Comiczeichnerin Anke Feuchtenberger nähert sich in ihrer Graphic Novel Genossin Kuckuck bildgewaltig den Erinnerungen an Kindheit und Jugend. Gut 13 Jahre hat sie an ihrem Opus Magnum gearbeitet, das für den diesjährigen Leipziger Buchpreis nominiert war. Aber Genossin Kuckuck ist weit mehr als ein Buch – es ist der Weg einer Künstlerin, sich das eigene Leben zu erzeichnen und dabei Nuancen zwischen Leichtigkeit und Trauer zuzulassen, bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus.