Patinnen für Emma gesucht!

Diese verdammte Altersarmut … weil es bei einer unserer Autor*innen gerade extrem eng ist, hoffen wir auf kurzfristige Unterstützung

Das ist Emma. Sie ist seit 11 Jahren bei Sabine – und wird gerade zu teuer …

Einige von Euch werden sich daran erinnern, dass wir vor einiger Zeit einen Text von Sabine Schmidt* gebracht haben, die von ihrer Altersarmut berichtete.
Dazu hatten wir den Appell gestellt, so Euch der Text gefiele, Geld zu überweisen, was großartigerweise viele von Euch getan hatten.

Nun schlägt die Altersarmutsfalle erneut zu, so dass wir Sabine nochmal helfem möchten. Folgendes: Seit fast elf Jahren wird sie von ihrer Vizsla-Hündin Emma begleitet. Bis vor wenigen Monaten zahlte der (ansonsten unfreundliche) Ex noch die Krankenversicherung für das einst gemeinsam angeschaffte Tier, doch das hat er eingestellt.

Nun steht Sabine vor dem Problem, monatlich 120 Euro für die Hundekrankenversicherung aufbringen zu müssen. Aber ohne Versicherung geht es nicht: Wegen Arthrose an den Vorderpfoten braucht Emma täglich Schmerztabletten, und auch sonst sind Tierarztbesuche teuer.

Und weil die alte Hundedame, die ansonsten quicklebendig ist, mittlerweile zudem an chronischer Gastritis leidet, darf sie nur noch Schonkost fressen. Das ist für einen 30 Kilo schweren Hund teuer. Die preisgünstigste Lösung vom Discounter kostet monatlich 150 Euro.

Sabine kann diese Summen aus ihren derzeitigen Einkünften nicht mehr aufbringen. Emma, mit der sie vieles durchgestanden hat, abzugeben, kommt – wie man sich denken kann – nicht in Frage. Zumal: In sechs Monaten wird sich Sabine Schmidts Finanzlage wieder entspannen.

Für die Zwischenzeit fragen wir:

Wer möchte für einige Monate eine Patenschaft für Emma übernehmen? Jeder noch so kleine Betrag wäre willkommen! Wer sich das vorstellen kann, der kontaktiere Sabine Schmidt direkt: sehr-erfreut@posteo.de. Sie wird sich schnell zurückmelden! Und für die, die wollen, gibt es dann bestimmt ganz viele Emma-Fotos …


*Jetzt mögen einige irritiert sein, denn das Pseudonym, das wir der Journalistin gaben, war ein anderes. Allerdings ein Name, den es wohl nur zweimal in Deutschland gibt. Eine der Frauen mit diesem Namen hatte sich gemeldet und darum gebeten, ihn zu ändern, weil ihr Umfeld dachte, der Artikel beziehe sich auf sie. Haben wir natürich getan und dieses Mal einen sehr geläufigen gewählt, nämlich „Sabine Schmidt“.

Ja, und auch das ist Emma. Ob der Hund Geschmack oder Humor beweist, ist Auslegungssache