"Power" liest man nicht in einem Stück, das legt man auf einen Tisch, und ab und an blättert man darin, liest mal hier einen Absatz und da eine Seite mit Tipps.
So viele Themen, so schmerzhaft die beschriebenen Erfahrungen in einer kraftvollen und niemals jammernden Sprache - der Roman hat Simone Glöckler glatt umgehauen.
Vier Menschen in einem Londoner Büro teilen sich außer dem Teewasser nur noch die Einsamkeit zu Hause. Was öde klingt, ist ein kluger und leiser Roman.
Die Bezahlung im öffentlichen Dienst in Ost-und Westdeutschland weist noch immer eine zu große Lücke auf. Da hilft auch kein Gruppe-gründen, findet Ulrike Stöhring.