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Palais F*luxx

Online-Magazin für Rausch, Revolte, Wechseljahre

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Gute Zahlen – schlechte Zahlen

Unser Sichtbarkeitsradar von Februar 2022 (und leider noch immer aktuell)
Protagonist*innen im deutschen Kino nach Alter.
Erstellt im Rahmen der Fortschrittsstudie zur audiovisuellen Diversität – Gender und Kino – der MaLisa Stiftung, erforscht von Prof. Elizabeth Prommer mit ihren Kolleginnen Julia Stüwe und Juliane Wegner, Uni Rostock.

Grafiken: Kathrin Blanke


Diversität ist aktuell ein großes Thema in der Film- und Fernsehbranche. Doch erstaunlicherweise fehlt in den Diskussionen das Thema der älteren Frau. Silke Burmester hat sich etliche der Diskussionen in den letzten Monaten angeschaut und für die feministische Kolumne „zehn nach acht“ auf zeitonline eine Wutrede verfasst. Die lest Ihr hier.


Prof. Dr. Elizabeth Prommer, geboren 1965 in Kalifornien, USA, ist Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin. Kurz gesagt ist sie Direktorin des Instituts für Medienforschung der Universität Rostock und lehrt dort. Lang gesagt ist sie ungemein umtriebig und hat an renommierten Universitäten wie Hamburg, Wien und der Universität der Künste in Berlin gelehrt. Nachzulesen bei Wikipedia. Dass sie von der Zeitschrift Focus zu den „100 Frauen des Jahres 2020“ gewählt wurde, hat mit ihrer vielleicht medienwirksamsten Arbeit zu tun: Sie hat mit der MaLisa-Stiftung von Maria Furtwängler das Verhältnis der Sichtbarkeit von Frauen im Verhältnis zur Sichtbarkeit von Männern in Film- und Fernsehproduktionen untersucht.
Umso mehr freuen wir uns, dass sie nun auch uns monatlich mit Zahlen versorgt, die die Sichtbarkeit bzw. die Unsichtbarkeit von Frauen veranschaulichen.

Foto: Tom & Lia Fotographie

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