„Dein persönliches 2020 in einem Wort?“, diese Frage schickte Julia Karnick Anfang Dezember in ihr Facebook-Netzwerk. Sie bekam 275 Antworten. Sieben Frauen hat sie gebeten, die Geschichte hinter ihrem Wort des Jahres zu erzählen. Unsere Serie bis Silvester: Sehr persönliche Jahresrückblicke von sieben ganz verschiedenen Frauen.
In ihrem Buch beleuchtet Sibel Schick die Missstände und blinden Flecken innerhalb des Feminismus, die durch Privilegien geprägt sind. Unserer Rezensentin Simone Glöckner hat es die Augen geöffnet.
„What a Feeling“ zeigt ganz wunderbar, dass mit Frauenfiguren wie Marie Theres und Fa – über 50 und queer bzw. vom Ehemann verlassen – auch andere Geschichten erzählt werden können als das typische Drama. Ein Musterbeispiel also für „Let’s Change the Picture”, auf das hoffentlich noch viele folgen werden.
In der Kunst von Vivian Kahra spielt der Moment eine entscheidende Rolle. Manchmal muss die Freiburgerin dafür zum Cutter greifen und das Bild zerschneiden.
Eva-Marie Kessler, Professorin für Gerontopsychologie, und Schauspielerin Ruth Reinecke sprechen über ein Thema, das uns alle früher oder später betrifft: das Alter.
Die Biologin und Professorin für Umweltwissenschaften bringt die Fäden zum Leuchten, durch die sämtliche Lebewesen miteinander verwoben sind.
Julia Mantel ist Lyrikerin, Sprecherin und Strickkünstlerin. Regelmäßig erscheinen ihre Gedichte im Palais F*luxx. Begleitet werden sie von den Collagen der Künstlerin Cornelia Greef.
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